Über Marlene
Qualitätsmarke
Nährstoffe
Bauerngeschichten
Geprüfte Qualität
Wertschöpfungskette
Sortiment
Marlene®
Gala
Golden Delicious
Granny Smith
Fuji
Red Delicious
Stayman Winesap
Braeburn
Marlene® Bio
Gala
Golden Delicious
Granny Smith
Fuji
Red Delicious
Braeburn
GoldRush®
Pinova
Topaz
Presented by Marlene®
Giga®
RedPop®
yello®
Genuss
Aromarad
Rezepte
Pairings
Südtirol erleben
Soundsite
Äpfel probieren
Urlaub am Bauernhof
Inspiration
Norbert Niederkofler
Dorothea Wierer
Chef in Camicia
Oliver Peña Luque
Basile De Wulf
Jimmy Øien
Najat Kaanache
Nachhaltigkeit
Kontakt
de
it
en
es
Auf ein Wort mit unseren Bauern
ERNTE
Im Gespräch mit Ernst Hofer
Nach Monaten fleißiger Arbeit ist für uns Bauern
die intensivste Zeit des Jahres
gekommen:
die Apfelernte
. Das Wichtigste dabei sind die Menschen.
Wir pflücken jeden Marlene
®
-Apfel von Hand.
Den Erntetermin bestimmen wir abhängig von der Sorte, dem Wetter und der Temperatur. Unser größtes Ziel dabei ist es, die Qualität der Äpfel zu erhalten.
Was wir dabei alles bedenken müssen, das erzähle ich dir jetzt.
#echtesurgestein
Ich bin
Ernst Hofer
und komme aus
Lana,
einer Gemeinde
in der Nähe von Meran.
Mein Hof wurde von einer Generation an die nächste übergeben. Ich habe ihn von meinem Vater übernommen und bin sogar dort geboren. Schon als Kind bin ich mit der Landwirtschaft in Kontakt gekommen. Damals war es aber noch anders als heute. Wir hatten von allem ein bisschen: Äpfel, Wein und Vieh. Dies war meinem Vater, der den Krieg miterlebt und Hunger gelitten hatte, sehr wichtig. Doch ich war ein junger Spund und
wollte alles anders machen
.
#innovation
An der Oberschule für Landwirtschaft habe ich meine
Begeisterung für den Obstbau
entdeckt und viel Neues gelernt. Dies wollte ich daheim umsetzen. Damals hatten wir noch so hohe Apfelbäume, dass man für die Ernten lange, sperrige Holzleitern verwenden musste. Eine echte Knochenarbeit! Ich wollte auf
neue, innovative Apfelsorten
setzen, aber mein Vater war anfangs nicht begeistert. Schließlich hat ihn mein Erfolg aber überzeugt. Ende der 70er-Jahre haben wir die Viehwirtschaft aufgegeben und konzentrieren uns seither vollständig auf den Apfelanbau.
#abwechslungsreich
Was mir an meinem Beruf gefällt? Jedes Jahr ist anders,
jedes Jahr gibt es neue Herausforderungen
zu meistern. Außerdem bin ich mein eigener Chef und kann selbst entscheiden. Meine größte Genugtuung ist es, die Früchte meiner Arbeit in den Händen zu halten und zu wissen:
Diese Äpfel sind Top-Qualität
.
#runterdamit!
Die Apfelernte ist eine
große Herausforderung
, auch logistisch. Obwohl die ganze Familie mit anpackt, benötigen wir zusätzliche Erntehelfer, um die Äpfel zum idealen Zeitpunkt zu ernten. Das muss ich genau planen und organisieren – schließlich ernten wir gut und gerne 600 bis 700 Tonnen! Auch die Erntetermine müssen eingehalten werden. Das Erntefenster,
der ideale Pflückzeitraum, dauert pro Sorte meist nur zwei bis drei Wochen
und variiert von Jahr zu Jahr.
#derreihenach
Damit bei der Ernte nicht alles auf einmal anfällt, baue ich zehn Sorten an
: Gegen Mitte August beginnen wir mit Gala. Im September folgen Kanzi
®
, Red Delicious, Golden Delicious und Granny Smith. Den Abschluss bilden Braeburn, Fuji, Morgenduft, Pink Lady
®
und neuerdings auch Joya
®
. Andere Sorten baue ich noch nicht an, aber was nicht ist, kann noch werden.
#teamarbeit
Viele Hände machen der Arbeit ein Ende
, wie es so schön heißt. Zu Beginn der Ernte starte ich mit vier Erntehelfern und erhöhe auf bis zu neun, weil es gegen Ende Oktober mehr zu tun gibt. Neben dem Apfelpflücken selbst muss ich die Erntehelfer gut unterbringen und dafür sorgen, dass alles klappt. Wehe, wenn zum Beispiel eine der Maschinen nicht funktioniert!
#wieamschnürchen
Als Bauer bin ich schon früh auf den Beinen und oft sehr spät in den Federn, da ich am Ende dafür verantwortlich bin, dass die Ernte reibungslos abläuft. Auch mein Sohn steht mir tatkräftig zur Seite. Um 7 Uhr morgens geht’s los. Im August machen wir wegen der Hitze eine längere Mittagspause. Im November hingegen, wenn es kalt, reifig oder noch dunkel ist, starten wir später am Morgen.
Hoffentlich macht uns das Wetter keinen Strich durch die Rechnung!
Wenn doch, kann es vorkommen, dass wir am Wochenende die Ärmel hochkrempeln.
#apfelernte #damals
Früher, als unsere Bäume noch höher waren, mussten wir auf
lange Holzleitern
klettern. In luftiger Höhe legten wir Apfel für Apfel in einen
schweren Jutesack
.
Nachdem ich die kleineren Bäume eingeführt hatte, reichten auch kürzere Leitern. Aber auch hier hat sich viel weiterentwickelt.
#apfelernte #heute
Heute arbeiten wir nur mehr mit der
Hebebühne
. Das ist ein
Fahrzeug mit einer höhenverstellbaren Plattform
: Zwei Erntehelfer stehen oben, zwei unten. Die Äpfel legen wir gleich in die Großkiste. Das ist nicht nur eine Erleichterung für uns, sondern auch
besser für die Qualität der Früchte
. Meistens führen wir mehrere Pflückgänge durch, bei denen wir immer nur die jeweils reifen Äpfel ernten. Wenn ich die vollen Großkisten mit dem Traktor in die Genossenschaft fahre, bin ich stolz und zufrieden. Die Ernte zeigt schließlich die Früchte der Arbeit eines ganzen Jahres.
AUF EIN WORT MIT UNSEREN BAUERN
Kaum jemand kennt sich mit dem Thema Apfelanbau so gut aus, wie unsere Bauern und Bäuerinnen. Wir haben uns mit unseren Experten auf ein kleines Gespräch getroffen.
Erfahre mehr
Facebook
Instagram
Youtube